Jahrestagung
14.-16.9.2022 in Wien an der Universität für Angewandte Kunst
Am 14.9.2022 findet zunächst ab 9 Uhr das Jahrestreffen des Hochschulforschungsnachwuchses (HofoNa) statt (Teilnahme für Nachwuchswissenschaftler:innen kostenlos). Ab 16:30 Uhr beginnt dann die 17. Jahrestagung der GfHf mit einer Auftaktveranstaltung mit Inputs und Workshops zum Thema „Was bedeutet die aktuelle Multi-Krise für die Hochschulforschung?“ und einem anschließenden Imbiss für die Teilnehmer:innen.
Die diesjährige Tagung beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Veränderungen im Hochschulkontext und am Arbeitsmarkt im Hinblick auf eine zunehmend unsichere Zukunft. Angesichts von Klimawandel, Digitalisierung und einer rascheren Abfolge von Krisen wird immer ungewisser, wie die zukünftige Arbeitswelt gestaltet sein wird und welche Kompetenzen in Zukunft gefragt sein werden. Damit wird von den Hochschulen auch zunehmend erwartet, die „Employability“ ihrer Absolvent:innen zu steigern. Der Weg von der Schule durch das Studium auf den Arbeitsmarkt ist dabei allerdings schon lange kein linearer Prozess mehr und die Bedürfnisse innerhalb einer zunehmend heterogenen Studierendenpopulation unterscheiden sich stark.
Vor diesem Hintergrund stehen bei der 17. Jahrestagung folgende Fragen zu einer zukunftsfähigen Ausrichtung von Hochschulen im Fokus: Wie ändern sich Nachfrage und Bedürfnisse von Studierenden und am Arbeitsmarkt? Was heißt das für die angesichts der radikalen Veränderungen unter Druck geratenen Universitäten in Bezug auf eine innovative Weiterentwicklung von Organisation und Inhalt von Studien? Was sollte – womöglich auch gegen externe Widerstände – beibehalten werden?
Bitte registrieren Sie sich auch, falls Sie nur am (kostenlosen) HoFoNa-Tag
(14.9. von 10:30-16:30h) teilnehmen möchten.
Evaluierung der 17. Jahrestagung
Im Anschluss an die 17. Jahrestagung wurden alle Teilnehmenden dazu eingeladen, Feedback zur Tagung zu geben. An dieser Online-Evaluierung nahmen insgesamt 51 Personen teil, wobei die Fragen zum Auftakt der Tagung am Mittwochabend von etwa 20-30 Personen beantwortet wurden.
Die Auftaktveranstaltung am Vorabend der Jahrestagung wurde durchwegs positiv aufgenommen. Insbesondere die interaktiven Workshops wurden als attraktive Idee empfunden und für zukünftige Jahrestagungen erwünscht. Auch die Qualität und Forschungsergebnisse der Paper-Präsentationen sowie die daran anknüpfenden Diskussionen wurden von 80% als (sehr) gut bewertet. Die Vortragsslots von jeweils 30 Minuten (inkl. Diskussion) wurden dafür als angemessen erachtet.
Als häufigster Kritikpunkt wurden die späten Informationen zur Jahrestagung geäußert. Um zukünftig die Planung für alle Teilnehmenden zu erleichtern, gilt es daher frühzeitig mit den Vorbereitungen und Aussendungen zur Jahrestagung zu beginnen.
Die detaillierten Ergebnisse der Evaluierung finden Sie hier.
Eindrücke der Jahrestagung
Vor Ort
Wir freuen uns, Sie in Wien zur 17. Jahrestagung der GfHf begrüßen zu dürfen. Hier finden Sie Informationen zur Anreise, dem Tagungsort sowie Hotels.
Tagungsort
Universität für Angewandte Kunst, Standort: Vordere Zollamtstraße 7, 1030 Wien
Achtung, auf Google Maps ist das Gebäude als „Universitätsbibliothek der Universität für angewandte Kunst“ markiert.
Der Tagungsort ist mit zahlreichen öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Am nächsten (auf dem Bild rechts hinten) über den Bahnhof Wien Mitte / Landstraße mit U3 oder U4, S1, S2, S3, S7 (Flughafen), REX 1, REX 3, R3, Rex 7 (Flughafen), CAT (Flughafen), mit der Buslinie 74A und den Straßenbahnen 1 und „O“ (die auch die noch besser gelegene Station „Marxergasse“ anfahren).
Gehen Sie durch die Shopping-Mall zum Ausgang „Marxergasse“ und folgen Sie dieser in linker Richtung bis zur nächsten Kreuzung (Vordere Zollamtsstraße). An der rechten Ecke ist das Tagungsgebäude.
Falls Sie mit der U1 kommen, steigen Sie entweder in die U3 oder die U4 um oder Sie fahren bis „Schwedenplatz“. Von dort sind es ca. 10min zu Fuß zur Vorderen Zollamtsstraße 7.
Öffentlicher Verkehr in Wien
In den Öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht. FFP2-Masken erhalten Sie in den großen Supermarktketten (Billa, SPAR, BIPA) zum Preis von 0,59€ (in der Regel in der Nähe der Kasse).
Einen Netzplan der Schnellverbindungen in Wien finden Sie hier. (Wien Mitte/Landstraße ist auf diesem Plan rechts vom Stephansplatz).
Tickets
48-Stunden Tickets (€ 14,10) bzw. 72-Stunden Tickets (€ 17,10) für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Wien sind hier erhältlich. Gültig ab der am Beginndatum ausgewählten Uhrzeit.
Bei einem verlängerten Aufenthalt empfiehlt sich ein Wochenticket (7 Tage WIEN), ebenfalls für € 17,10. Gültig für sieben Tage ab dem ausgewählten Datum (ab 0.00 Uhr).
Einzelfahrten sind (im Vorverkauf/ am Automaten) für je € 2,40 erhältlich (in der Straßenbahn um € 2,60).
Für Fahrten vom/zum Flughafen muss eine Außenzone hinzugekauft werden. Wählen Sie am Automaten „Flughafen“ bzw. irgendein Ziel in Wien (z.B. Bhf Mitte) und drücken Sie oben rechts den Button „Ab/Bis Stadtgrenze“ sofern sie bereits ein Ticket für die Kernzone Wien haben.
Echtzeit-Fahrplan für alle Züge in Österreich, inkl. Wiener ÖPNV. Als Ziel können Sie hier auch Straßen + Hausnummer (z.B. von ihrem Hotel oder dem Tagungsort) eingeben. Auch als App erhältlich.
Anreise nach Wien
Mit dem Zug
Nachtzüge verkehren nach Wien Hbf von:
- Düsseldorf/Köln/Frankfurt/Nürnberg
- Hamburg/Nürnberg
- Berlin (via Polen)
- München
- Zürich
Nördlich der Donau verkehren alle Verbindungen über Nürnberg, Passau, Linz nach Wien Hbf.
Südlich der Donau via München, Salzburg, Linz nach Wien Hbf. Hier gibt es neben DB/ÖBB seit neuestem auch Verbindungen mit der Westbahn, die auch für Bahncards der DB einen Rabatt gewährt (die Westbahn kommt am Westbahnhof an, von dort nehmen sie die U3 zur Innenstadt/ zum Tagungsort).
Von Berlin gibt es auch Verbindungen via Dresden und Prag, die meist etwas billiger sind als über Nürnberg, aber länger dauern.
Von Zürich gibt es mehrere Direktzüge pro Tag nach Wien Hbf.
Schauen Sie sich auch die Preise auf www.oebb.at an, manchmal sind Angebote der DB, manchmal Angebote der ÖBB billiger. Auch die ÖBB akzeptiert die Bahncards der DB, allerdings ist das Buchungsportal etwas kompliziert um Ermäßigungen geltend zu machen.
Vom Wiener Hauptbahnhof kommen Sie mit allen S-Bahnen/REX auf Bahnsteig 2 zum Tagungsort (3 Stationen bis Wien Mitte-Landstraße in Fahrtrichtung Richtung Rennweg/Wien Mitte/Praterstern):
S1, S2, S3, S4, REX 1, REX 3, R3
Falls Sie mit dem Zug von Westen (also via Linz) anreisen und direkt zum Tagungsort möchten, dann steigen Sie bitte bereits in Wien Meidling in die S-Bahn/REX (Gleise 3 + 4) nach Wien Mitte-Landstraße um (S1, S2, S3, S4, REX 1, REX 3, R3 in Fahrtrichtung Richtung Rennweg/Wien Mitte/Praterstern/Floridsdorf). Sie sparen sich so einen längeren Fußweg am Hbf und sind schneller dort.
Mit dem Flugzeug
Von vielen deutschen Städten gibt es Direktflüge nach Wien, u.a. mit Lufthansa, Austrian, Ryanair, Eurowings, z.B. von Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart. Aus der Schweiz gibt es Verbindungen von Zürich, Genf, Basel und Altenrhein.
Vom Flughafen Wien nehmen Sie am besten
- die S-Bahn bzw. einen REX (Regionalexpress) Richtung Wien Floridsdorf (oder Gänserndorf Bahnhof bzw. Wolkersdorf im Weinviertel) zum Beispiel bis Wien Mitte/Landstraße (Tagungsort, U4, U3, S-Bahnen)
- oder einen RJ oder RJX (Railjet) zum Hauptbahnhof.
Eine Einzelfahrt kostet € 4,30 und gilt 2h für den gesamten ÖPNV in Wien „in sinngemäß vorwärts strebender Richtung (…) (ohne Fahrtunterbrechungen und Umwegfahrten)“. Die S-Bahn fährt alle 30min, wird im Berufsverkehr aber durch zahlreiche REX verstärkt. Auch die Railjets fahren alle 30min.
Vermeiden Sie den CAT City Airport Train (grüne Logos) – er ist wesentlich teurer (11€ exkl. ÖPNV Wien), nur wenige Minuten schneller und sie benötigen ggf. zusätzlich noch ein Ticket für den ÖPNV in Wien. Der einzige Vorteil des CAT: Auf der Rückreise können sie direkt am Bahnhof Wien Mitte ihr Gepäck einchecken, wenn Sie mit Austrian, Lufthansa, Eurowings oder Swiss fliegen.
Busse (Vienna Airport Lines – VAL) fahren für 9€ (exkl. ÖPNV Wien) zum Haupt- und Westbahnhof (VAL1), zum Morzin-/Schwedenplatz (VAL2), über mehrere Stationen entlang der Donau (z.B. Messe, Prater) zur UNO (Vienna International Center) bzw. weiter östlich zum Donauzentrum (VAL3).
Fast immer sind jedoch S- und U-Bahnen die bessere und billigere Alternative.
Taxis vom/zum Flughafen sind recht teuer (ca. 60€). Daher gibt es viele „Mietwagen mit Chauffeur“, die für einen Fixpreis (ca. 40€) nach Wien fahren. Buchen Sie Ihr Auto vorab online (rechtzeitig, da derzeit Fahrer:innenmangel herrscht), z.B. bei Airportdriver, ats, Flughafentaxi, Taxi 40100. Alternativ finden Sie Schalter der größeren Anbieter nachdem Sie durch den Zoll durch sind, in der Ankunftshalle links.
Achtung: Der Flughafen befindet sich außerhalb des Stadtgebietes. Daher ist für S-Bahn-Fahrten vom/zum Flughafen (S7 und REX7) auch nach Vorabkauf einer Zeitkarte (z.B. 72h) für die Öffentlichen Verkehrsmittel in Wien ein Ticket erforderlich (Kosten: €1,20 zwischen Flughafen und Stadtgrenze statt €4,30 pro Fahrt, wenn bereits ein Ticket für den ÖPNV in Wien erworben wurde).
Fernbusse
Wien ist von zahlreichen Orten mit Flixbus erreichbar. Die Busse halten manchmal an verschiedenen Stationen in Wien (u.a. West- und Hauptbahnhof, Karlsplatz) an denen Sie in die S-/U-Bahn umsteigen können. Die meisten jedoch fahren zum Vienna International Busterminal (VIB) in Wien-Erdberg, neben der gleichnamigen U3-Station.
Mit dem Auto
Kostenpflichtige Parkgaragen in unmittelbarer Nähe:
- Parkgarage: Georg Cochplatz, WIPARK Marxergasse 1a
- Parkplatz: APCOA Vordere Zollamtsstraße 5
Wien als Hochschulstandort
In Wien gibt es 24 anerkannte Hochschulen. Darunter 9 öffentliche Universitäten [Univ. Wien, TU Wien, WU Wien (Wirtschaftsuniv.), Meduni Wien (Medizinische Univ.), Vetmed (Veterinärmedizinische Univ.), BOKU (Univ. für Bodenkultur), Die Bildende (Akademie der bildenden Künste), MDW (Univ. für Musik und Darstellende Kunst) und Die Angewandte (Univ. für Angewandte Kunst)], 5 Fachhochschulen, 3 Pädagogische Hochschulen und 7 Privatuniversitäten/-hochschulen.
An diesen Wiener Hochschulen studieren derzeit rund 190.000 Personen, das sind etwa 52% aller Studierenden in Österreich (zum Vergleich: Die knapp 2 Mio. Einwohner:innen Wiens entsprechen etwa 22% der Österreichischen Bevölkerung). Fast 70% der Studierenden in Wien sind an der Univ. Wien, der TU oder der WU inskribiert. 82% der Wiener Studierenden studieren an einer öffentlichen Universität, 9% an einer FH, 5% an einer Privatuniversität und 3% an einer PH. Die mit Abstand größte Universität Österreichs ist die Univ. Wien mit ca. 85.000 Studierenden.
Etwa 57.000 Studierende in Wien haben keinen österreichischen Pass, das sind 30%. An den Privatuniversitäten beträgt der Anteil internationaler Studierender meist über 50% und reicht bis zu 96% (CEU), aber auch an den öffentlichen Kunstuniversitäten sind etwa die Hälfte der Studierenden keine Österreicher:innen.
Die Universität für Angewandte Kunst
Die Universität für Angewandte Kunst ist eine von drei öffentlichen Kunstuniversitäten in Wien. Gegründet im Jahr 1867 umfasst das fachliche Spektrum der Angewandten heute die Bereiche der bildenden und medialen Künste, Design, Architektur, Kunstpädagogik, aber auch zunehmend neue Disziplinen wie Art & Science, Sprachkunst, TransArts und Social Design.
Die Universität für angewandte Kunst Wien legt großen Wert auf die Wirkungskraft und Wahrnehmung ihrer künstlerischen, wissenschaftlichen, forschenden und kulturpolitischen Aktivitäten. Mit Ausstellungen, Diskussionsrunden zu gesellschaftlich relevanten Themen, Symposien und anderen Events, schärft sie ihr Profil als Stätte, an der nicht nur geforscht und gelehrt wird, sondern die Resultate auch einem interessierten und breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Höhepunkt dieser zahlreichen Veranstaltungen ist das jährlich stattfindende „Angewandte Festival“.
Die Veranstaltungsräume der Universität vereinen alte und neue Architektur, bieten moderne Infrastruktur und beeindrucken durch ihren Variantenreichtum.
An der Angewandten studieren derzeit rund 1.700 Studierende, davon sind 45% keine österreichischen Staatsbürger:innen.
Hotels
Hier finden Sie eine Liste von Hotels, welche für den Zeitraum der Jahrestagung verfügbar sind. Mit den Hotels Radission Red, Motel One, Ibis Hauptbahnhof und Ruby Lissi Hotel wurden Zimmerkontingente vereinbart. Die entsprechenden Links und Buchungscodes dafür finden Sie hier. Für das Motel One wurde ein Buchungsformular bereitgestellt, welches Sie per Klick auf den Link abrufen können.
Bitte beachten Sie, dass Hotelzimmer im September sehr nachgefragt sind, weshalb die Kontingente nur begrenzt und für einen kurzen Zeitraum verfügbar sind. Daher empfehlen wir eine ehestmögliche Buchung.
Hotel | Preis pro Nacht | Buchungslinks / Website / Formulare | Buchungscode | Kontingent |
Hilton Vienna Park | 10% Ermäßigung mit Buchungslink | Hilton Vienna Park | GfHf | solange Zimmer verfügbar sind |
Ibis Hauptbahnhof | € 110 | Ibis Hauptbahnhof | GfHF2022 | buchbar bis 24.8.22 |
Motel One Westbahnhof | € 81 | Buchungsformular | – | buchbar bis 17.8.22 |
Radisson Red | € 165 | Radisson Red | MB0000222796 | buchbar bis 10.8.22 |
Ruby Lissi Hotel | € 135 | Ruby Lissi Hotel | IHS140922 | buchbar bis 10.8.22 |
Weitere Unterkünfte zu günstigen Preisen und in Fußnähe zum Hauptbahnhof finden sie hier:
Die Links führen Sie zur Buchungsseite.
a&o Wien HauptbahnhofB&B Hotel Wien-HbfmyNext Sommerhotel WiedenNovum Hotel Congress St. Christopher’s Inn
Kontakt
Institut für Höhere Studien – Institute for Advanced Studies (IHS)
Josefstädter Straße 39, 1080 Wien
E-Mail: gfhf(at)ihs.ac.at